Von 28. Juni bis 03. Juli drehte sich alles um Michaela Küppers neuen Roman „Kaltenbruch“
Zum fünften Mal veranstaltete der Verein Literatur im Siebengebirge e.V. – kurz LIS – die Leseaktion rund um ein ausgewähltes Buch.
In diesem Jahr fiel die Auswahl auf den Roman „Kaltenbruch“. Anhand eines Kriminalfalls erzählt die Königswinterer Autorin darin eindrucksvoll über die Traumata der Menschen in den fünfziger Jahren: Von der gefühlsmäßigen Erstarrung und Sprachlosigkeit, und von den Spuren, die Chaos und Leid bei den vom Krieg Traumatisierten hinterlassen haben. Aber auch von der Sehnsucht nach Freiheit und Neuanfang.
Die Veranstaltungsreihe begann mit einer Lesung mit Michaela Küpper am 28. Juni im Haus Schlesien in Königswinter.
Am 30. Juni ging es kulinarisch weiter. Bei einem leckeren Frühstück ab 11 Uhr im Aegidienberger Café Schlimbach wurde das Buch kurz vorgestellt und anschließend diskutiert.
Beendet wurde „Das Siebengebirge liest ein Buch“ mit dem beliebten „Literarischen Quartett“, bei dem vier Persönlichkeiten des Siebengebirges das Buch genauer unter die Lupe nahmen. Die Veranstaltung fand am 3. Juli im Siebengebirgsmuseum Königswinter statt.
Der General-Anzeiger berichtete über das Ereignis.